Das haut mich nicht um! – mit innerer Stärke in den Pflege-Alltag

Einen Angehörigen zu pflegen bedeutet für viele Angehörige eine schwere Belastung, nicht nur körperlich, sondern gerade auch seelisch.
Wie kann man diese Aufgabe so bewältigen, dass die Lebensfreude erhalten bleibt?
Ich habe mehr als 20 Jahre Erfahrung in der häuslichen Pflege und kenne die Probleme und den Druck aus dem familiären und beruflichen Umfeld. Diese Erfahrungen habe ich in einem Buch zusammengestellt. Wer einen Angehörigen pflegt, vergisst sehr oft sich selbst und seine Bedürfnisse. Das kann gesundheitliche Folgen haben.
Resilienz – die eigene Widerstandskraft – schützt davor und macht den Alltag leichter. Und: Resilienz ist nicht nur mehr oder weniger vorhanden, sie ist lernbar!

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Veröffentlichte Artikel zu diesem Thema: https://www.kfd-bundesverband.de/junia/archiv-2023/von-den-sorgen-um-die-sorge/

… und für Berater und Therapeuten: https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/202402/pflege-zu-hause

Pflegende Angehörige

Es passiert plötzlich und wirft das geordnete Leben aus der Bahn. Wie lässt sich das innere Gleichgewicht wieder herstellen?

Ein Kind kommt mit einer Behinderung auf die Welt oder erleidet nach einem Unfall Schäden, die eine langfristige Pflege notwendig machen.

Welche Hilfen braucht das Kind und wie lange? Ist das zu stemmen? Besteht Hoffnung auf Besserung? Und wenn nicht? Was passiert, wenn wir einmal nicht mehr da sind?

Ein Erwachsener erleidet einen schweren Unfall, einen Schlaganfall, eine Demenz oder eine andere schwere Erkrankung. Man empfindet Trauer über den Verlust der Gesundheit des Betroffenen und ein Mit-Leiden. Vielleicht hat sich die Persönlichkeit verändert, der Betroffene ist nicht mehr „derselbe“. Die Aufgaben, die der Betroffene inne hatte, müssen übernommen werden.

Das Arbeitspensum ist riesig

Es ist nicht nur der Schmerz, der ertragen werden muss. Da ist die Sorge um die Versorgung des Betroffenen, wenn er oder sie sich nicht mehr selbst helfen kann.

Wie kann die unerwartete und außergewöhnliche Situation organisiert und gemeistert werden? Oftmals treffen Probleme aus verschiedenen Richtungen aufeinander: Beziehungsprobleme, finanzielle und bürokratische Probleme, Fragen nach der Unterbringung und Pflege, unterschiedliche Zielsetzungen und Ansprüche innerhalb der Familie…

Welche Aufgaben kann und will ich übernehmen? Was kann ich aushalten? Was kann ich tun, dass es mir trotz allem gut dabei geht? Wie werde ich resilient?

Für diese Fragen bin ich die richtige Ansprechpartnerin. Ich habe selbst viele Jahre Angehörige zu Hause gepflegt und bin zertifizierte Resilienzberaterin. Vereinbaren Sie einen Termin mit mir.

Dieser Artikel erschien in der Zeitschrift Junia, März/April 23: https://www.kfd-bundesverband.de/junia/archiv-2023/von-den-sorgen-um-die-sorge/

Über mich

Jeder Mensch ist etwas Besonderes – das steht im Mittelpunkt meiner Arbeit. Und niemand sollte seine Probleme alleine lösen müssen.

Ich bin davon überzeugt, dass jeder einzelne die Antwort für sein Problem in sich trägt. Meine Aufgabe ist es, die individuelle Lösung hervorzuholen und bei der Umsetzung zu unterstützen. Das Ziel ist Ihre (größere) Zufriedenheit. Es geht um Ihr Wohlbefinden.

Natürlich unterliege ich der Schweigepflicht!

1987 habe ich eine Ausbildung zur Industriekauffrau und 1991 das Betriebswirtschaftsstudium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in Osnabrück abgeschlossen. Ich war in einem Energie-Konzern tätig.

2014 wurde ich zur betrieblichen Sozialberaterin berufen. Dazu wurde ich im Unternehmen ausgebildet und zertifiziert. Während meiner Tätigkeit als Sozialberaterin habe ich weitere Zertifikate als „Betriebliche Resilienz-Beraterin“ bei der Gabriele Amann Consulting in Berlin und für „Konstruktives Konfliktmanagement auf Basis gewaltfreier Kommunikation“ bei Rainer Nemitz aus Kamp-Lintfort erworben.

2017 folgte das Seminar „Psychologischer Ersthelfer“ bei Dr. phil. Dipl.-Psych. Anke Trautmann vom Institut für Psychologische Unfallnachsorge in Köln.

2018 erhielt ich die Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie, nachdem ich erfolgreich Prüfungen in Celle und Hannover abgelegt hatte. Ausgebildet wurde ich hierfür an der Paracelsus Schule in Osnabrück. Dort erarbeitete ich mir weitere Zertifikate in der psychologischen Beratung, der Kunst-, Kreativ und Maltherapie und der Lösungsorientierten Kurzzeittherapie.

Am 01.02.20 habe ich meine Praxis eröffnet.

2020 habe ich beim ils in Hamburg einen Fernlehrgang zur Mentaltrainerin mit der Abschlussnote 1,1 abgeschlossen.

2021 habe ich die Yager-Therapie bei Dr. Edwin Yager und Dr. Norbert Preetz in Magdeburg (online) gelernt und bin seit dem dort als Yager-Therapeutin und -Coach gelistet.

Dieses Thema liegt mir sehr am Herzen, deshalb musste ich ein Buch darüber schreiben …

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2022 habe ich folgende Zertifikate erarbeitet: Letzte Hilfe-Kurs – Sterbebegleitung an der Paracelsus Schule in Osnabrück und Hypnosetherapie, Hypnoanalyse und Hypnosecoaching am Institut für klinische Hypnose in Magdeburg bei Dr. Norbert Preetz.

Seit 2023 bin ich zusätzlich als Dozentin der Paracelsus Schulen tätig.

Resilienz

Resilienz ist lernbar!

Resilienz steht für Widerstandskraft.  Sie bezeichnet in der Psychologie die Fähigkeit des Menschen, sich trotz niederschmetternder Ereignisse immer wieder aufzurichten.

Hinfallen – Aufstehen – Krone richten. Das hört sich einfach an. Dafür braucht man unterstützende Eigenschaften, wie Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Selbstregulation und -verantwortung. Ein gutes Netzwerk, ein Ziel vor Augen und die Fähigkeit, flexibel zu reagieren sind hilfreich.

Als Resilienz-Beraterin habe ich einen besonderen Blick auf das, was Ihnen fehlt, um Ihre „Krone“ zu richten. Ich helfe Ihnen, Defizite aufzufüllen.

Hier finden Sie alles über die Terminbuchung: Termine

In mehr 20 Jahren Pflege zu Hause habe ich gemerkt, wie wichtig Resilienz ist. Um meine Erfahrungen weiterzugeben, habe ich dieses Buch geschrieben. Das haut mich nicht um! – mit innerer Stärke in den Pflege-Alltag